Sam aus dem Meer - Sammelband 2 - Schmitt-Egner Isabell
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Krátky popis
Kann ein Junge, der ein Fabelwesen ist, bei einer Menschenfamilie
leben? Und was geschieht, wenn ihn jemand entdeckt?In Band 3 und 4
der Sam-Reihe muss sich Sam unter Menschen bewähren und gegen einen
mächtigen Feind kämpfen, der ihn von seiner neuen Familie trennen
will.Leseprobe 1:Sam betrat Laines Zimmer und zog den Staubsauger
hinter sich her. Auch das gefiel ihm, dass der Staubsauger ihm
folgte. Wie ein Putzerfisch, der auf Kommando säuberte. Sam dachte
an Georges Worte, dass das Zimmer in begehbarem Zustand gehalten
werden musste. Gehen konnte er in dem Zimmer, aber es war
schwieriger als im Wohnzimmer, weil so viele Dinge auf dem Boden
lagen. So konnte man nicht saugen. Sam sah sich um. Auf dem Bett
war noch Platz. Er würde vor dem Saugen alles ordentlich auf Laines
Bett legen, was der Staubsauger nicht wegsaugen sollte. Sam ging zu
dem Bett und befühlte die Matratze. Sie gab nach und war weich. Es
gab Kissen und zwei Decken, denn Bill schlief manchmal auch in
diesem Bett. Sam hatte noch nie in einem Bett gelegen. Menschen
schliefen die ganze Nacht auf so einer weichen Matratze unter
trockenen Decken. Und manchmal schliefen sie dort zu zweit. Sam
stellte sich vor, wie Laine und Bill in diesem Bett lagen. Wenn
einer von beiden nachts erwachte, war der andere da. Vielleicht
hielten sie sich auch im Arm, wenn sie schliefen. Sam schlief immer
allein und für ein paar Sekunden war er etwas traurig deswegen. Er
hätte auch gerne jemanden gehabt, in dessen Armen er schlafen
durfte.Leseprobe 2:Cunnings zog sein Handy aus der Tasche.»Ich rufe
die Polizei, da Sie offensichtlich nicht bereit sind, mein
Grundstück zu verlassen.«»Stecken Sie das Telefon weg«, sagte Chris
ruhig. »Sie wollen bestimmt nicht, dass ich mit der Polizei über
Sam spreche. Und darüber, was er wirklich ist.«Chris sah, dass
Cunnings zögerte und spürte eine gewisse Genugtuung. »Fünf
Millionen Dollar. Damit sind Sie ein reicher Mann, sind ausreichend
entschädigt und können Ihre ganzen wohltätigen Projekte
durchziehen, inklusive aller illegalen Adoptionen, die Sie mit
ihrem Freund Jack veranstalten. Ja, Sie sehen, ich weiß so manches.
Und ich weiß noch mehr.«»Sie sind verrückt«, sagte Cunnings
heiser.»Nein, aber ich bin großzügig, wie Sie sehen. Ich mache
Ihnen ein Angebot, von dem Sie auch profitieren und zwar genau ein
einziges Mal.«»Verschwinden Sie. Auf der Stelle.«»Wie Sie wollen,
aber Sie machen einen großen Fehler, wenn Sie jetzt nein
sagen.«»Verlassen Sie mein Grundstück.«Chris sah Cunnings ins
Gesicht und wusste, dass dieser Mann zu den wenigen Widerständlern
gehörte, die man nicht lockte, sondern zwang. Trotzdem wagte er
noch einen Versuch.»Zehn Millionen. Mein letztes Angebot. Sam wird
es gut bei mir haben und Sie tun noch ein gutes Werk. Denken Sie
daran, ich habe ein Recht auf ihn. Ich hatte ihn bereits für ein
Projekt eingeplant, bevor Sie ihn kannten. Mein Angebot ist mehr
als fair, das müssen Sie zugeben. Ich kriege am Ende immer, was ich
will. Also schlagen Sie ein, solange Sie noch können.«